Sabaidee, Sabaidee…, das sind die Worte, mit denen man hier in jeder Ortschaft von leuchtend großen Kinderaugen, winkend und mit grinsendem Gesicht in Empfang genommen wird. Nach mittlerweile knapp einem Jahr auf dem Sattel (kaum zu glauben), haben wir die Mitte Südostasiens und somit Laos erreicht. Vom äußersten Nordwesten her, bekannt auch als das „goldene Dreieck“, passieren wir die Grenze. Doof nur, dass wir nicht radeln dürfen und stattdessen auf den Bus umsatteln müssen, um über den Mekong (der den Grenzfluss bildet) zukommen. Aber alles EASY GOING, kein Problem und zack sind wir in Ban Houayxay, dem Grenzort auf laotischer Seite. Hier besorgen wir uns kurzerhand ein Bootsticket, denn wir wollen entspannt ankommen und schippern statt radeln zwei schöne Tage lang mit einem Slowboat den Mekong flussabwärts. Die Landschaft ist abwechslungsreich mit vielen Bergen, Felsformaionen, Sanddünen und hin und wieder kommen erste kleine Dörfer zum Vorschein. Auf dem Boot haben wir viel Zeit, lernen nette Leute kennen, haben Spaß und genießen diese doch so außergewöhnliche Flussfahrt.

In Luang Prabang schmeißt uns die Schiffsbesatzung von Bord, denn hier ist Endstation. Das auf einer Halbinsel gelegene Vorzeigeörtchen hat irgendwie Flair. Zwar tummeln sich hier viele Rucksackreisende herum, aber dennoch geht es recht gelassen und entspannt zu. Viele restaurierte Kolonialbauten zieren die Straßen. Es gibt dutzende Tempel und Cafés inmitten einer grünen Oase. Neben kitschigen Souvenirständen gibt es auch einen Nachtmarkt, den wir mal wieder für uns entdeckt haben. Jeden Abend treffen wir uns zur gleichen Zeit am gleichen Ort mit zwei Berlinern zum Bauch vollschlagen. Die Laoten lieben den Holzkohlegrill, und so räuchert und duftet es an jeder Ecke. Es gibt Fleischspieße aller Art, Grillhähnchen, Bratwürstchen, Maiskolben, Fisch und so holen wir das nach, was wir in den Sommermonaten so oft vermisst haben. An unserem freien Tag schnappen wir uns die Räder und machen einen Badeausflug in die nähere Umgebung. Unser Ziel sind die Tad Sae Wasserfälle (Kaskaden), die sich mitten im Dschungel befinden. Nach einer kurzen Flussüberquerung laufen wir auf einem Pfad an vielen glasklar türkisgrünen Wasserbecken entlang. Wir haben Glück, denn nur wenige Besucher sind da und somit können wir dieses kleine Tropical Island recht entspannt genießen.

Dann verlassen wir Luang Prabang, tuckern die 13 Richtung Vientiane und seit längerer Zeit mal wieder hoch in die Berge. Anfangs erinnert uns die Strecke ein wenig an Darjeeling, es hat angenehme Steigungen, super Asphalt und wenig Verkehr. Früh am Morgen rollen wir über und durch den dicken Morgendunst, Welcher sich in den Vormittagsstunden nach und nach auflöst und eine tolle Gebirgslandschaft zum Vorschein bringt. Es geht durch erste Dörfer, wir machen Bekanntschaft mit einem Tabakbauern, der uns sein Kraut vorstellt und tauchen nach und nach ein ins laotische Landleben. Hier oben leben die Menschen recht einfach, oft in Bambus- oder auch Holzhütten. Ihr Alltag spielt sich draußen auf der Straße ab. Es wird im Freien gekocht, Körperhygiene betrieben, mit Naturmaterialien gehandwerkelt, nebenbei das Kind geschaukelt, laut Musik gehört oder halt nen kühles Bier LAO getrunken. Der Gelbton der Bierkästen ist kaum zu übersehen, vor fast jedem Haus steht mindestens einer davon und die Farbe sticht schon von weitem ins Auge. Der Chef der Firma hat wohl in Deutschland die Braukunst studiert und ist wohl nun der größte Arbeitgeber des Landes, der gute Mann. Die Laoten scheinen es zu mögen, wir bekommen jedenfalls hin und wieder Kopfbrummeln davon.

Wir folgen weiterhin der 13, die Hauptverbindungsstraße nach Vientiane. Es geht durch erste mit grün bewachsene Karstberge bis wir wenig später in Vang Vieng eintrudeln. Doch hier gefällt es uns nicht und spätestens als wir die ersten leichtbekleideten Bikiniträger mit Strandbuggys an uns vorbeiknattern sehen, ergreifen wir die Flucht. Irgendwie passt das für uns hier nicht rein und wir haben mehr und mehr das Gefühl, solche Tourispots zu umgehen und stattdessen lieber unser eigenes Ding zu machen. Nur gut, denn einige Kilometer weiter fahren wir spontan einen kleinen Abzweig und entdecken in Zweisamkeit ein tolles Badeplätzchen am Nam Song Fluss. Richtung Hauptstadt wird der Verkehr etwas zunehmender und wir beschließen die 13 zu verlassen. Wir landen auf einer trockenen rotbraunen Staubpiste. Alles hat sich der Farbe angenommen, die Häuser, die Pflanzen und auch wir sind ganz schön eingestiebt. Abseits der Hauptstraße sind wir die Exoten. Die Menschen freuen sich sehr uns zu sehen, sie lachen, grüßen winkend oder rufen „Farang“, was soviel heißt wie „Ausländer mit weißer Hautfarbe oder doch Langnase? “.

In einer kleinen Ortschaft landen wir am Abend in einer Karaoke Bar, die es hier in Laos wie Sand am Meer gibt. Wir mampfen zunächst unser bis dato bestes Abendessen – zugegeben, die Thais haben es besser drauf – und beobachten unsere Sitznachbarn beim Singen landestypischer Musik. Bei uns schleicht sich das Bedürfnis ein, etwas mitzumischen. Zwar haben wir das noch nie gemacht, würden es zu Hause wahrscheinlich auch niemals tun, aber hier passt es irgendwie. Also schnappt sich Dominic das Mikro und lässt ein paar von uns bekannte Dinger vom Stapel. Mit AC/DC´s „Thunderstrike“, Rios „König von Deutschland“ und Nenas „99 Luftballons“ bringen wir ein bisschen Pepp in die Bude und nicht nur wir, sondern vor allem die Laoten haben sichtlich ihren Spaß. Am Morgen darauf bringen wir während unseres Frühstücks den schaulustigen Kindern ein paar Finger- und Schattenspiele bei und lehren sie den richtigen Umgang mit einer Fahrradpumpe, bevor wir wenig später Kurs auf Vientiane nehmen.

Mit gerade mal 350000 Einwohnern ist Sie die kleinste und wahrscheinlich auch ruhigste Hauptstadt Südostasiens. Tags über geht es hier recht entspannt zu, während sie gegen Abend auflebt. Direkt am Mekong gelegen gibt es eine Schlendermeile mit Nachtbasar und zu unserem Glück das dreitägige Lao Foodfestival. Zwar kommt dieses nicht ansatzweise an das ran, was wir in Ayutthaya miterleben durften, aber zum Magen vollschlagen reicht´s. Apropos, es gibt hier auch Baguettes, ein Überbleibsel der Franzosen und fast überall zu haben. So decken wir uns im Supermarkt mit saftigen Hinterschinken, Joghurt, Passionsfruchtsaft, Butter und selbstgemachter Mango Marmelade ein und essen seit Monaten unser erstes richtiges Frühstück wie zu Hause, einfach göttlich. Für die Stadt reichen uns zwei Tage aus und nach dem wir hier unser Visa verlängert haben, geht es auch schon weiter. Über staubige Pisten tingeln wir durch das Flachland, an ersten Reisterrassen entlang und kreuzen dabei immer wieder den großen Fluss. Es wird Zeit, endlich mal wieder die Zelte aufzuschlagen – denken wir – und auf der Suche nach einem geeigneten Platz landen wir in einem kleinen unscheinbaren Dorftempel. Symbolisch machen wir dem Mönch deutlich, dass wir nach einer Bleibe suchen und bekommen die Veranda mit Blick auf den Mekong geliefert. Zum Duschen gibt es Wasser aus der Schöpfkelle, am Abend etwas Licht zum Kochen und das Ganze für lau. Seit Ewigkeiten versteckt sich eine Notration Nudeln, Büchsentomaten und Thunfisch in der Radtasche, die am Abend dann endlich mal zum Einsatz kommt, ein Volltreffer :).

In Vieng Kham machen wir einen Abbieger auf die Straße 8 und starten von hier aus einen mehrtägigen Loop durch Zentrallaos. Triefend schleppen wir uns dabei einen (zwar recht kurzen aber zähen) Anstieg hinauf zu einem Aussichtspunkt und blicken auf die schwarzen Karstberge der Umgebung, deren Spitzen aussehen wie scharfkantige Sägeblätter. Was folgt, ist eine tolle Abfahrt in eine Tiefebene, welche eben von solchen bizarren Bergen umgeben ist. Wir nehmen einen weiteren Abzweig und fahren 40 km auf einsamer und ruhiger Straße durch kleine Dörfer und an unzähligen Tabakfeldern entlang. Auch hier leben die Menschen recht dürftig, aber genügsam in ihren Holz- oder Bambusverschlägen. Konglor ist unser Ziel, ein kleines Dorf am Ende dieser Landstraße. Wir finden Unterschlupf in einem schlichten Holzhaus einer Gastfamilie, die außerdem ein kleines Café am danebenliegenden Fluss betreibt. Ein tolles grünes Idyll, welches uns zum Verweilen einlädt. Auch wenn der Ort ganz schön angepriesen wird, erleben wir hier ein laotisch dahinfließendes Dorfleben. Wir sitzen inmitten von Gänsen, Hühnern, es gibt Schweine und eine Menge Hunde die durchs Dorf tingeln. Einige Frauen stellen Stoffe an ihren Webstühlen her (Laos ist bekannt für seine Webkunst), meist sind es Schals, Tücher, Decken oder Wickelröcke mit tollen Mustern, die die Frauen hier überall tragen. Unsere Gastgeber wiederum hocken zusammen und kümmern sich um ihre Tabakernte. Dabei werden die einzelnen Blätter nach und nach aufgefädelt und dann für mehrere Tage in einem Speicherhaus getrocknet.

Die eigentliche Hauptattraktion dieses ruhigen Ortes ist aber die 7,5 km große Tham Kong Lo Höhle und so machen wir einen zweistündigen Longtail-Bootstrip durch diese riesige und dunkle Kalksteinhöhle. Nach einer Verschnaufpause radeln wir wieder zurück auf den Loop. Wir haben den letzten Tag unseres ersten Jahres und stehen kurz vorm Ende des Arbeitstages, als wir am Straßenrand ein unscheinbares Schild entdecken auf dem „Cool Pool“ geschrieben steht. Die 4 km Umweg nehmen wir natürlich gerne in Kauf, fahren durch ein letztes kleines Dorf an Wasserbüffeln und einer Herde Rindern vorbei und gelangen über staubiger Piste zu einem Karstberg. Am Rande dessen befindet sich ein glasklarer Naturpool mit einem anliegenden Holzsteg. Als wir diese kleine Perle entdecken, sind wir völlig aus dem Häuschen und beschließen hier zu übernachten. Wir sind allein und es ist so ruhig, dass wir einzig die Fische durch das Wasser plätschern hören, fantastisch. Was folgt, ist eine perfekte Nacht unter freien Vollmondhimmel. Leider erleben wir in diesen Tagen eine kleine Kälteperiode (um die 20 °C), so dass der Sprung ins kühle Nass leider ausbleibt.

Bei heftigen Gegenwind kämpfen wir uns zunächst voran und weiter über eine Hochebene, bis die Straße einen Bogen macht und der Wind uns durch eine Seenlandschaft pfeift. Viele tote Baumstämme (ähnlich wie Knochen), ragen aus den Gewässern und lassen das Ganze etwas gespenstisch auf uns wirken. Drumherum sind die Hügellandschaften ziemlich abgeholzt und setzen dem Ganzen noch eins oben drauf. Die Nacht zu unserem einjährigen Jubiläum verbringen wir in einem Holzhüttchen an einem Flusslauf gelegen und statt Fried Rice oder Fried Noodles, gibt es zur Krönung des Tages Baguettes, Sardinen in Tomatensauce und ein Döschen thailändische Büchsenwurscht. Auch wenn diese nicht mit einem Dänischen Corned Beef zu vergleichen ist, lassen wir uns den Schmaus gänzlich munden. In Thakhek findet der Loop dann sein Ende und wir uns im Mekong Hotel ein. Wir gönnen uns ausnahmsweise Mal ein großes und sauberes Zimmer mit richtig guten Betten und einem Flurbalkon mit Blick auf den großen Fluss. Unsere ranzige Wäsche bekommt einen handgemachten Waschgang, wir schreiben Blog und lassen fünfe grade sein. Ab hier geht es wieder auf der 13 weiter, denn es gibt leider kaum Ausweichmöglichkeiten für uns.

Die darauffolgenden Tage sind landschaftlich gesehen eher eintönig, fast schon langweilig. Die Felder sind kaum bewirtschaftet, vieles ist ausgetrocknet und lassen uns eher an eine Dürreperiode erinnern. Zusätzlich werden wir von einer Pannenserie begleitet, uns jagt ein Platten nach dem Anderen. Wir fahren zum Teil immer noch die ersten Reifen und Schläuche, die mittlerweile über 17000 km auf dem Buckel haben und mit etlichen Flicken repariert wurden. Das Mitzählen unserer Plattreifen haben wir bereits aufgegeben. In Beng biegen wir dann ab auf die 15 Richtung Salavan und es zeigt sich ein erster Lichtblick. Es gibt wieder einige Flüsse und gelegentlich kommen ein paar grüne Fleckchen Erde zum Vorschein. Auch unser Zelt wird wieder mehr zu unserem Heim, denn die Unterkünfte sind rar gesät und die Nächte angenehm kühl. Was die Ernährung angeht, gestaltet sich diese zur Zeit recht einseitig. Morgens muss ein Babberschmatz herhalten (Grießbrei) mit Banane oder Apfel verfeinert, Mittags ein Nudelsüppchen am Straßenrand oder einfach nur Kekse und Obst, während wir am Abend gelegentlich versuchen uns aus einfachsten Dingen etwas zu kochen. Hin und wieder schwirren einem die Gedanken durch den Kopf, was wohl auf den Tisch kommt, wenn wir wieder in der Heimat sind.

Nach dem wir einiges an Strecke gemacht haben, wird es wieder Zeit für eine ausgedehnte Pause. Das malerische und an Wasserfällen gelegene Dorf Tad Lo, scheint der ideale Ort dafür zu sein. Wir schaffen uns etwas Freiraum und mieten uns bei einer Familie zwei einfache aber gemütliche Bambushütten. Wir haben Flussblick und eine Hängematte auf der Veranda, die zu unserem Lieblingsstück geworden ist. Unser Bewegungsdrang ist so gering, dass wir das Rumlümmeln auf der Matte mit Kaffee Lao in der Hand lieber vorziehen, anstatt uns nur einen Meter fortzubewegen. Der Fluss und die dazu passende Wiese liegen direkt vor unserer Nase und so sind es lediglich ein paar Meter Laufschritt zur perfekten Badestelle. Das gemächliche Treiben der Dorfbewohner lässt sich auch von der Matte aus wunderbar beobachten. Die Kinder spielen am oder im Fluss, während andere ihren täglichen Waschgang betreiben. Das grunzende Schwein und dessen Säuglinge laufen mehrmals täglich an uns vorbei und bestätigen ihr Dasein. Wir nutzen die freie Zeit für die Radpflege oder nähen Klamotten, die nach und nach immer mehr Löcher aufweisen.

Am Abend gibt es im Nachbardorf ein Fest zu Ehren eines Wasserbüffels, der seine letzten Stunden erlebt und wohl am nächsten Morgen sein Leben lassen muss, der Arme. Es gibt eine Bühne mit Live Musik, eine Saftflaschen- und Luftballonschießbude und Straßenspieler die mit ihrem Stand zum Glücksspiel auffordern (ähnlich wie „wo ist Kugel, wo ist Ball“) kurz nach der Wende. Ein richtiges Dorffest eben. Wenig später werden wir in ein Haus gebeten und zu einem typisch laotischen sticky rice (Khao Niew) Essen eingeladen. Der Klebreis wird dabei meist lauwarm und in Korbbehältern serviert. Man formt ihn zu kleinen Bällchen und tunkt ihn in diverse scharfe Saucen die z.B. aus Chili oder Ingwer bestehen, dazu wird Salat, frische Minzblätter und etwas Fleisch gereicht. Schade das wir zuvor unseren Magen vollgeschlagen haben und so bleibt es dankender Weise nur bei einer kleinen Kostprobe.

Der Weg führt uns weiter nach Attapeu und wir streifen dabei die östliche Seite des Bolaven Plateaus. Es geht durch ein Kaffeeanbaugebiet und wir sehen zum ersten Mal, wie die Bohnen wachsen und getrocknet werden. Ab Attapeu folgen wir der „neuen“ A18, einer 110 km langen Schotter-und Staubpiste. Vor vielen Jahren war dies wohl noch ein Dschungelpfad, doch leider wurde eine breite Schneise durch die laotische Pflanzenwelt gezogen. Trotz all dem macht die Fahrt Spaß. Die Straße ist recht einsam, wir über- und durchqueren einige Flüsse, was für etwas Abkühlung und Abwechslung sorgt. Unseren Abschluss durch Laos runden wir mit einem Abstecher auf Si Phan Don (den 4000 Inseln) ab. Bei leuchtend roten Sonnenuntergang trudeln wir auf der Insel Don Loppadi ein, radeln durch kleine Fischerdörfer und haben einen ersten Blick auf die vielen grünen Inseln die sich aus dem Wasser erheben.

Leider finden wir hier keinem Unterschlupf und setzten kurz vor Dunkelheit auf die Nachbarinsel Don Det über. Wir haben Glück, denn es ist bereits dunkel, als wir abseits vom Schuss ein am Fluss liegendes kleines Home Stay finden. Hier geht es mehr als nur entspannt zu. Die Familie lebt auf der Veranda, welche auch gleichzeitig das „Restaurant“ ist. Liebevoll kümmert Sie sich um ihre Gäste, kocht saugutes und günstiges Essen, während wir auf der Hängematte oder Veranda verweilen und einfach nur dem Nichtstun frönen. Nicht nur nebenan, sondern auch auf der Nachbarinsel Don Khon gibt es schöne Badestellen, wo wir uns vom Fluss einfach nur treiben lassen können. Gegen Abend machen die vielen Frösche und Grillen auf sich aufmerksam und geben ein lautloses Konzert von sich, die die Inseln zu einem wahren Idyll machen. Bis zu unserem vorletzten Tag des Visumsablaufes bleiben wir hier und genießen ein letztes Mal die laotische Gelassenheit, von der wir uns ein großes Stück mit nach Hause nehmen.